Wusstet ihr, dass in Hollabrunn vor Millionen von Jahren ein tropisches Klima herrschte – und sogar ein Meer die Region bedeckte?

Solchen Fragen und was das heute noch für unseren Boden bedeutet sind wir in dieser aufregenden Woche gemeinsam mit den Kindern auf den Grund gegangen. Im wahrsten Sinne des Wortes: Der Boden stand im Mittelpunkt – und wurde zum spannenden Forschungsfeld.

Die Kinder durften Bodenprofile erkunden, Schichten freilegen und erfahren, wie sich der Boden über Jahrtausende verändert hat – von tropischem Klima und urzeitlichem Meer bis zur heutigen Kulturlandschaft. Dabei ging es nicht nur um das Sichtbare, sondern auch um die verborgenen Zusammenhänge:
Was passiert bei Starkregen mit dem Boden und wie kann ich ihn schützen? Was passiert bei Erosion? Warum sind Regenwürmer wahre Bodenschätze und welche Freunde braucht er?

Mit großer Begeisterung, neugierigen Fragen und entdeckungsfreudigem Blick lernten unsere jungen Forscherinnen und Forscher, wie wertvoll, komplex und zugleich empfindlich unser Boden ist – und welche zentrale Rolle er für Umwelt, Landwirtschaft und unser tägliches Leben spielt.

Ein großes Dankeschön gilt
– Eva Atzler von der HoMaG für die hervorragende Organisation
– allen engagierten Helferinnen und Helfern, die mit vollem Einsatz dabei waren
– der Stadtgemeinde und den Stadtwerken Hollabrunn für die wertvolle Unterstützung
– den Expertinnen und Experten der Universität für Bodenkultur, von Ecosight und aus den landwirtschaftlichen Betrieben, die ihr Wissen praxisnah und mit viel Herzblut weitergegeben haben

– sowie LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg für das Bereitstellen des Bodenkoffers https://bodenkoffer.at/